Welche Pflichten haben Insolvenzverwalter bei der Aufbewahrung und Vernichtung von Dokumenten? Sind sie anders als andere? Lassen Sie uns versuchen, etwas Licht ins Dunkel zu bringen.
Obwohl wir uns im Zeitalter der Digitalisierung befinden, müssen immer noch viele Papierdokumente erstellt und aufbewahrt werden. So viele, dass Unternehmen oft nicht den Platz haben, um alles aufzubewahren und auf alternative Methoden und Orte zurückgreifen müssen, um die Menge an Material, die gemäß den gesetzlichen Bestimmungen aufbewahrt werden muss, zu bewältigen.
Die Verbreitung digitaler Technologien revolutioniert alle Industriezweige und wird sich unweigerlich auch auf die Logistik auswirken. In einer globalisierten Welt, in der täglich große Mengen an Gütern bewegt werden, spielt die Logistik eine entscheidende Rolle. Es handelt sich um einen Sektor, der vielleicht mehr als jeder andere einem ständigen Wandel und einer kontinuierlichen Entwicklung unterworfen ist, unterstützt durch immer fortschrittlichere technologische Instrumente wie Datenanalyse und Deep Learning, die in Infrastrukturen zur Prozessüberwachung integriert sind.
Wie wir bereits im vorherigen Artikel beschrieben haben, schreibt das geltende Recht die Vernichtung von Dokumenten (in Papierform oder digital) vor, die sensible Daten enthalten, sobald die vorgeschriebene Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist.
Bei der Vernichtung wird der Inhalt des sensiblen Dokuments vollständig unlesbar gemacht und seine Rekonstruktion durch Dritte verhindert.
Die durch die COVID-19-Pandemie in den letzten Jahren ausgelöste Krise hat auch den Logistiksektor nicht verschont, der gezwungen war, plötzliche Veränderungen vorzunehmen, um auf die sich rasch ändernden Kundenbedürfnisse zu reagieren.
